Java

Mit Hilfe der Java Virtual Machine von Apple (MRJ V2.0 oder neuer) kann iCab Java-Applets ausfƒhren, die in Web-Seiten eingebunden sind.

Konfiguration

Im Einstellungsdialog in der Rubrik Spezial/Java kÜnnen sie viele Optionen der Java VM èndern.

Java-Konfiguration

Java-Applets ausfƒhren schaltet die Unterstƒtzung fƒr Java komplett ein bzw. aus.
åber die Option JustInTime-Compiler bestimmen Sie, ob iCab den JustInTime-Compiler (JIT) verwenden soll (Applets werden dann wèhrend der Ausfƒhrung compiliert und sollten somit schneller ablaufen).
Generell wird die JavaVM erst dann gestartet, wenn das erste mal ein Java-Applet geladen wird. åber die Option JavaVM beim Beenden des letzten Applets freigeben legen Sie fest, ob die JavaVM wieder beendet wird, wenn keine Java-Applets mehr ablaufen. Wird die JavaVM freigegeben, so sparen Sie einen Menge Speicher, aber sobald das nèchste Applet gestartet werden soll, muº auch die JavaVM wieder gestartet werden. Dies kann einige Zeit dauern. Wird die JavaVM nicht freigegeben, so kÜnnen neue Applets dagegen ohne VerzÜgerung gestartet werden.
Java-Applets kÜnnen unter Umstènden nicht korrekt ablaufen, wenn z.B. durch Verbindungsprobleme nicht alle benÜtigten Daten aus dem Internet geholt werden konnten. In diesem Falle melden das Applets durch sogenannte Exceptions. åber die Option Alarmbox bei Exceptions kÜnnen Sie iCab anweisen, solche Fehler in einer Alarmbox anzuzeigen.
Stellen Sie das Popup Bytecode prƒfen auf
- Nie, um jedes Applet ohne vorherige åberprƒfung sofort zu starten.
- Bei Applets aus dem Web, um den Programmcode jedes Applets, welches aus dem Web geladen wurde, vor der Ausfƒhrung zu ƒberprƒfen
- Immer, um den Programmcode jedes Applets vor der Ausfƒhrung zu ƒberprƒfen.
Java-Applets sind normale Programme, denen aber bestimmte Dinge normalerweise nicht erlaubt wird (z.B. den Zugriff auf die Festplatte), damit Sie keinen Schaden anrichten oder Daten ausspionieren kÜnnen. Manipulationen am Bytecode kÜnnten aber solche Sicherheitsmechanismen wirkungslos machen, daher kann man den Code prƒfen lassen.
åber das Popup Netzwerkzugriffe legen Sie fest, wohin ein Applet Netzwerkzugriffe tètigen darf.
- Nicht erlaubt verhindert alle Netzzugriffe der Applets. Applets kÜnnen also keinen Kontakt zu anderen Servern aufnehmen.
- Applet Host erlaubt den Applets nur Netzzugriffe zu dem Server, von dem es selbst kommt.
- Ohne Einschrènkung erlaubt jedem Applet Kontakt zu allen Servern aufzunehmen.
In dem man Netzzugriffe fƒr Java-Applets einschrènkt, kann man verhindern, daº diese wichtige Daten an nicht-autorisierte Empfènger verschicken. Allerdings kÜnnen unter Umstènden andere Applets ihre Arbeit nicht mehr richtig durchfƒhren, weil sie auf bestimmte Daten nicht mehr zugreifen kÜnnen.
åber das Popup Zugriffe auf Mac-Volumes legen Sie fest, welche Applets auf ihre Festplatte zugreifen dƒrfen.
- nicht erlaubt verhindert alle Plattenzugriffe der Applets. Applets kÜnnen also keine Dateien ihrer Festplatten lesen, schreiben oder lÜschen.
- nur fƒr lokale Applets erlaubt nur den Applets den Zugriff auf die Festplatte, die selbst von der eigenen Festplatte gestartet wurden.
- fƒr alle Applets erlaubt erlaubt jedem Applet den Zugriff auf Dateien Ihrer Festplatte.
Durch die Einschrènkung des Festplattenzugriffs kÜnnen Sie verhindern, daº Applets ohne Erlaubis Dateien lesen, èndern oder gar lÜschen.

åber den Menƒpunkt Ansicht/Java-Console Üffnen Sie ein Fenster, in das alle Console-Ausgaben und Fehlermeldungen der Java-Applets protokolliert werden. Sollten Sie den Eindruck haben, daº bestimmte Applets nicht funktionieren, so kÜnnen Sie im Console-Fenster mÜglicherweise die Ursache hierfƒr finden.